USA-West 2014

Hinweis

Tja, eigentlich müsst ihr nur die Einräge lesen. Aber es gibt auch einige Besonderheiten:

Unten in dieser Seitenleiste findet ihr Stichworte und Daten, die euch helfen, bestimmte Beiträge schneller wieder zu finden.
Insbesondere sind die älteren Beiträge im "Archiv" zu finden - sie sind unter den Datumsangaben wochenweise abgelegt!

Auch steht der neueste Eintrag immer
oben auf der Seite! Wenn ihr die Reihenfolge benötigt, weil ihr z.B. einige Tage nicht "mitgereist" seid, dann lest die Einträge bitte von unten nach oben.

Viel Spaß - alles erklärt sich eigentlich von selbst!

Gabi & Jürgen on Tour ...

Back in good (c)old Germany

GBAE2120 (20140925)
Reisegruppe Baetzen im Flieger nach Hause


04:00 Uhr zeigt der Wecker, als wir an diesem Donnerstagmorgen aus den Federn kommen. 45 Minuten müssen reichen für eine Dusche und die letzten Vorbereitungen zur Abreise. Um 07:25 Uhr geht der Flieger, 2 Stunden vorher müssen wir da sein und für die Fahrt zur Mietwagenrückgabe und den Shuttle zum Airport haben wir eine Dreiviertelstunde eingerechnet - man weiß ja nie, ob es Verzögerungen gibt.

Pünktlich kommen wir weg und ja: einen weiteren Aufenthalt im
Ramada Culver City können wir uns gut vorstellen. Natürlich hatten wir großes Glück mit dem Upgrade auf die Suite - aber auch sonst passte hier alles und vor allem die Lage in Nähe zu den Stränden und zu Hollywood machen das Hotel (das eigentlich ein Motel ist) reizvoll.

Das Navi hatte 10 Minuten vorgesehen bis zu „
Alamo - Rental Car Return“ und nach sagenhaften 11 Minuten sitzen wir bereits im Shuttlebus. Unsere Interstate war noch recht frei und die Rückgabe unseres Nissan hat mal wieder genau 1 Minute gedauert. Ich finde das immer wieder phänomenal, wie die das abwickeln.

Der Shuttlebus steht direkt nebenan, wir können quasi reinfallen. Netter Busfahrer, 15 Minuten Fahrt bis zum Terminal 3, wo American Airlines (lt. Busfahrer sicher) abfliegen. Wir stellen dort schnell fest, dass wir in Terminal 4 müssen - internationale Flüge. Der Weg dorthin ist nicht weit und nun geht es ans einchecken.

Nun muss ich erwähnen, dass unsere
Flüge über Iberia gebucht waren, die Durchführung aber bei American Airlines liegt. Das war von vornherein klar, machte aber schon bei der Hinreise Probleme, weil ein online-check-in nicht möglich war und der „Einreisecomputer“ unsere Daten nicht finden konnte. Gleiches Spiel heute: Online-check-in gestern Abend funktionierte nicht. American Airlines leitet einer weiter zur Iberia Seite, die geben (nach Eingabe aller Daten) die Rückmeldung, mal solle es gerade dort versuchen - ärgerlich. Auch die Erfassung unserer Daten am „Self-check-in-Automaten“ (anders geht es grundsätzlich dort gar nicht mehr) schließ damit, dass ich final einen Ausdruck bekomme, der auf Probleme hinweist und mich an den einzigen offenen Counter verweist. Auch dort muss erst lange gefummelt werden, bis alles klar ist. Unerfreulich - eine solche Buchungskombination werden wir demnächst vermeiden!

Nachdem auf dem Hinflug 2 Mal recht alte Kisten der AA zum Einsatz kamen, ist der Flieger nach Chicago bestens ausgestattet. Die Sicht auf den Grand Canyon und die Rockies ist bei wolkenlosem Himmel super. Ich verschlafe mehr als den halben Flug, denn meine neuen Bose-Kopfhören knipsen jedes Umgebungsgeräusch einfach aus - klasse. Dafür leise Musik, so geht das.

Die Zeit in
Chicago vergeht auch schnell. Wir essen etwas, denn Bordverpflegung gab es leider nicht. Dann bummeln wir durch die Läden und besteigen pünktlich unsere nächste Maschine. Das ist wieder eine von den alten Kisten. Einige Fernseher im Mittelgang mit Standardprogramm - das war es. Für so einen Langstreckenflug ist das nicht die beste Wahl - der Unmut einiger Reisender ist deutlich.

Ich setzte wieder meinen Kopfhörer auf und schlafe viel. Trotz Fleecejacke bemerke ich aber schon bald ein Kratzen im Hals, denn die Klimaanlage läuft auf Hochtouren, wirbelt alle Bazillen dieser Welt durch die Maschine und lässt sich nicht individuell ausschalten. Na prima - da passt man 4 Wochen lang auf, schläft trotz großer Hitze ohne AC um sich nicht zu erkälten und dann kriegt man hier einen verpasst.

Wir landen überpünklich um 06:40 Uhr in
Düsseldorf. Birgit und Johanna sind noch auf der Autobahn, als wir unsere Koffer bekommen. So können wir uns draussen treffen und sind schnell weg. Um 07:45 Uhr sind wir wieder zu Hause - alles sauber und aufgeräumt, prima. Im Garten hat der Herbst Einzug gehalten. Obwohl wir wissen, dass es taktisch unklug ist, legen wir uns einige Stunden aufs Ohr. Heute Abend ist ja Projektchorprobe und da müssen wir topfit sein.

Nunja - von topfit bin ich heute - am Sonntagmorgen - sehr weit entfernt. Noch am Freitagmittag habe ich mir in der Apotheke Medikamente besorgt. Es hilft nichts, ein fieser Schnupfen hat mich gepackt. Mist: Halsweh, Kopfschmerzen und eine ständig laufende Triefnase. Oh sonniges Kalifornien, wie trauere ich dir hinterher.

Das war es für dieses Jahr! Kurzes
Fazit: SUPER URLAUB! Alles hat geklappt. Bestes Wetter, gutes Auto, Motels waren ok, keiner ist krank geworden (dort drüben) und wunderbare Erlebnisse und Begegnungen hatten wir wieder in Hülle und Fülle.

In 4 Jahren haben wir nun einen tollen Überblick über weite Strecken des Südwestens bekommen. Weitere Reisen dorthin sind definitiv ein Thema. Wir sind der Meinung, das wir nun so „zu Hause“ dort sind, dass wir auch viel relaxter planen können und das Urlaubsgebiet konkreter räumlich begrenzen können. Diesmal mussten es noch die Rockies + Yellowstone + San Diego/LA sein, was weite Fahrtstrecken mit sich bringt. 7.200 km sind es am Ende geworden, 275 km täglich im Schnitt - das ist weniger als im ersten Jahr in 3 Wochen. Die Fahrerei werden wir demnächst wohl etwas beschränken, um noch mehr Zeit vor Ort zu haben. Es ist nämlich festzustellen, dass die USA nicht nur im „Großen“, sondern auch im Detail sehr, sehr schön sind - und da gibt es noch viel zu entdecken.

Schau in den nächsten Tagen und Wochen immer nochmal auf die Seite! Von 3 Tagen liefere ich noch Fotos nach und mit der Zeit kommen bestimmt noch weitere hinzu, die ich bisher noch nicht weiter beachtet habe. Danke für eure Begleitung - über Rückmeldungen freuen wir uns immer!!